Christian Hiemenz wird 1959 in Recklinghausen geboren und wächst im Ruhrgebiet auf. Die Industriewerten prägen ihn nachhaltig: In der früheren Berufswahl genau wie in der Formensprache seiner Lichtobjekte.

Nach jahrzehntelanger Beschäftigung in Industrieunternehmen richtet Christian Hiemenz zu Beginn der letzten Dekade sein Schaffensfeld neu aus und nimmt die Arbeitsgeräte für die konzeptionelle Bearbeitung  verschiedenster Materialien in die Hand. 

Seine Passion für Lichtobjekte wird zum Lebensinhalt.

 

Hiemenz analysiert in jeder seiner Arbeiten die Kraft des Lichts, zerlegt diese wären des Schaffensprozess in seine Bestandteile und stellt ihr eine minimalistisch Ästhetik alltäglicher Gegenstände gegenüber, ohne die Eigentümlichkeiten der eingesetzten, oft schon ausrangierten Materialien und / oder Fundstücke zu bearbeiten. 

Das Licht unterstützt die Dreidimensionalität und das Wesen des Materials.

Rostiges Eisen, zerknitterte Flatterbänder, verwittertes Holz und eine weitere Materialvielfalt bilden den Fundus der künstlerischen Inspiration. Die entstandenen Kompositionen ordnen und bewahren. Die Lichtobjekte haben keine festen Grenzen, sondern beziehen den Raum mit in das gestalterische Wirken ein.